unsere Philosophie
Bei der Gestaltung von Räumen gelten die gleichen Gesetze, wie in der Musik: Man muss eine Melodie nicht laut spielen, damit sie uns berührt. Ein Sänger muss nicht schrill singen, um Gehör zu finden. Im Gegenteil. So üben wir uns seit über 20 Jahren im Piano und Pianissimo – im Reduzieren und in der Konzentration auf das Wesentliche. Weniger ist für uns viel schöner. Ganz ohne modische Allüren und pompösen Glitzerglamour entwickeln unsere Wohnideen ihre eigene reine Schönheit. Geradlinig und clean gestalten sie ein aufgeräumtes Ambiente, in dem ein klarer, kreativer Geist zu Hause ist. Natürliche Materialien und ein Maximum an solider Handwerkskunst schenken unseren Design-Objekten dabei viel ehrlichen Charme und eine hohe Wertigkeit. Dass wir bei der Fertigung an die Nachhaltigkeit denken, versteht sich von selbst, weil wir in einem der schönsten Täler des Schwarzwalds leben und arbeiten. Dort, wo die Stille zuhause ist.
unsere Geschichte
Kapitel 1:
Die Geschichte von Raumgestalt beginnt mit Jutta Rothe: Sie ist die Gründerin und bis heute das Herz und der kreative Kopf der Design-Manufaktur. In ihrem ersten Leben ist sie eine erfolgreiche Werbeunternehmerin im Ruhrgebiet. Dann Anfang der 90er begibt sie sich auf Sinnsuche und reist in die Stille des Schwarzwalds. Dort entscheidet sie sich zu einem radikalen Neuanfang: Sie erwirbt einen 300 Jahre alten Schwarzwaldhof und beschließt, dort künftig ganz ihren kreativen Neigungen zu folgen und ihre Passion fürs Interior Design zur Profession zu machen. Exakt im August 2000 eröffnet sie ihre eigene Designmanufaktur. Das Startkapital sind ihre klaren Stilvorstellungen und ein Kopf voller Ideen. Jutta Rothe ist leidenschaftliche Minimalistin und träumt von Einrichtungsideen, die so einfach und perfekt aussehen wie ein Kieselstein oder wie ein runder Laib Brot. Zudem sind Möbel für sie keine Wegwerfartikel. Sie will Stücke fürs Leben fertigen, deren Stil sich nicht an den kurzlebigen Lifestyletrends orientiert, sondern zeitlos ist. Ihre ersten Entwürfe machen auf der Frankfurter Messe die internationale Fachwelt sofort auf die Newcomerin aufmerksam. Die Neuheiten der minimalistischen Manufaktur im Schwarzwald finden sich seither erfreulich regelmäßig in den Trendshows, in denen die Messe Wegweisendes präsentiert. So beginnt die Erfolgsgeschichte von Raumgestalt, die mittlerweile 22 Jahre lang andauert. Lesen Sie, wie es weiter geht:
unsere Meilensteine
Raumgestalt startet mit einem ‘Kracher‘: Die Lamellen-Möbel machen Furore. Jutta Rothe hat sie zusammen mit einem Schreiner im Ort entwickelt. Der Purismus des Möbelprogramms passt perfekt zum aktuellen Loft-Stil. Die warme Ausstrahlung von Holz steht in reizvollem Kontrast zu unverputzten Klinkermauern und Sichtbeton. Heute sind sie ein Klassiker und beliebter denn je.
Raumgestalt präsentiert die erste ‚Sinnvolle Schokolade‘. Ein großer Bericht darüber im STERN macht die Design-Manufaktur aus dem Black Forest europaweit bekannt. Design: Tanja Schickert.
Jutta Rothe erfindet die erste Tüte Licht. Bei einem Fest fehlt auf dem Weg vom Bauernhaus zum Garten eine Beleuchtung. Jutta faltet Papiersäckchen und setzt ein Teelicht hinein. Die Tüte Licht ist geboren – ein einfaches Produkt zu einem super Preis, das bis heute europaweit große Erfolge feiert.
Designerin Doris Gassmann macht die Glühbirne zum mobilen Highlight, das man überall hinhängen oder hinlegen kann. Einfach genial.
Unsere massiven Schneidebretter aus eisenhartem Eichenholz halten den schärfsten Hackmessern stand. Auch beim Servieren auf dem Esstisch können sich die Schmuckstücke bestens sehen lassen.
Die Schwarzwaldmühlen von Jutta Rothe drehen sich nicht am rauschenden Bach, sondern bei Tisch. Sie mahlen Pfeffer und Salz schlicht und einfach – formvollendet.
Raumgestalt macht Nägel mit Köpfen. Eine verrückte Idee aus Tokio landet auf Jutta Rothes Tisch. Sie nagelt damit Merkzettelblöcke auf einer Holzplatte fest, eine Geschenkidee, die sich größter Beliebtheit erfreut.
Designer F. Maurer stapelt hoch: Sein Woodtower schenkt den Holzscheiten endlich am Kamin einen festen Platz.
Lichthüllen verwandeln ein Teelicht in eine lauschige Lampe.
Für gewöhnlich zieren die dicken Bollen die Trachtenhüte der Schwarzwaldmädel. Designerin Doris Gassmann ziert mit ihnen unseren Schwarzwaldhocker. Der wird zur regionalen Designikone.
In diesem Jahr sind Kehrblech und Stubenbesen zu sehenswerten Design-Objekten geworden und hängen in der Küche als Hingucker an der Wand.
Designer David Kasper Schäfer inszeniert Blütenträume ganz neu mit kunstvoll mundgeblasenen Kegelvasen: Sie umrahmen die Blumen mit einem extrabreiten Kragen.
Anlehnungsbedürftig? Wir feiern den 22. Geburtstag unseres Lamellenmöbel-Programms mit einer ergänzenden Sitzlehne – passend für alle Hocker und Bänke. Mit oder ohne Herz erhältlich.
Scharf kombiniert: Die Messerblöcke von Raumgestalt lassen sich beliebig zusammenstellen und sind dabei durch Magnete fest miteinander verbunden.
Die aufrechten Vier: Diese Kerzenhalter fallen nicht um, wenn mal jemand am Tisch ruckelt. Ein Magnet ‚klebt‘ sie unumstößlich auf der Metallplatte fest, auf der sie stehen.